Aktuelle Infos / Veranstaltungen

CIUDAD JUAREZ
Alltag in der gefährlichsten Stadt der Welt

Wann:
Fr, 11. Au­gust, 19.30 Uhr

Wo: Cen­tro So­cia­le, Stern­str. 2, Nähe U-Feld­stra­ße

Der All­tag von Ciu­dad Juá­rez, im Grenz­ge­biet zu den USA, ist ge­prägt von der Aus­beu­tung in den Welt­markt­fa­bri­ken, der Macht der Dro­gen­kar­tel­le, der täg­li­chen, viel zu oft töd­li­chen Ge­fähr­dung von Frau­en und den Le­bens­ge­schich­ten all de­rer, die auf „die an­de­re Sei­te“ ge­lan­gen wol­len, auf der Su­che nach ei­nem bes­se­ren Le­ben.

In der Ver­an­stal­tung mit Kath­rin Zei­ske, Jour­na­lis­tin, Au­torin und Frau­en­rechts­ak­ti­vis­tin wird sie aus ih­rem Buch “Ciu­dad Juá­rez: All­tag in der ge­fähr­lichs­ten Stadt der Welt“ le­sen. Im Ge­spräch über ihre per­sön­li­chen Er­fah­run­gen an den un­ter­schied­lichs­ten Schau­plät­zen in die­ser Stadt, ler­nen wir die viel­schich­ti­ge und wi­der­sprüch­li­che Rea­li­tät die­ser Grenz­me­tro­po­le ken­nen.

Ver­an­stal­ter:
Za­pa­pres e.V. in Ko­ope­ra­ti­on mit der Rosa-Lu­xem­burg-Stif­tung Ham­burg

Ein­tritt:                frei/ Spen­de

 

 

Gerechtigkeit und sofortige Freilassung von Xochitl Ramírez Velasco

Projektkoordinatorin von ATZIN A.C.

Xo­chitl bei ei­nem Haus­be­such in der in­di­ge­nen Ge­mein­de Tla­ma­ca­za­pa

Zu­sam­men­fas­sung der bis­he­ri­gen Er­eig­nis­se

 

An­de­re ak­tu­el­le Bei­trä­ge fin­det Ihr auf der Za­pa­pres-face­book-Sei­te

Aktuelle Informationen aus Mexiko von unserem Projektpartner ATZIN A.C. (www.atzin.org)

Das Pi­lot­pro­jekt „Kli­ma­schutz und ge­sün­de­re Er­näh­rung“ konn­te im Mai 2022 be­gin­nen – dank der fi­nan­zi­el­len För­de­rung durch die W.P. Schmitz-Stif­tun­gen.

Frauenpower beim Bau des Fundaments für die Tanks

Frau­en­power beim Bau des Fun­da­ments für die Tanks

Das Pro­jekt kom­bi­niert für ins­ge­samt 20 Fa­mi­li­en in Tla­ma­ca­za­pa, Guer­re­ro (Me­xi­ko) den Ein­satz von öko­lo­gi­schen Öfen zum Ko­chen mit der Ein­füh­rung klei­ner Kü­chen­gär­ten, in de­nen nähr­stoff­rei­che Ge­mü­se­sor­ten und Kräu­ter an­ge­baut wer­den sol­len, die frei von Pes­ti­zi­den sind. Die kon­ti­nu­ier­li­che Ver­wen­dung der öko­lo­gi­schen Öfen re­du­ziert die Ent­nah­me von Brenn­holz aus den be­reits stark ab­ge­holz­ten um­lie­gen­den Wäl­dern, ver­rin­gert das Ein­at­men von gif­ti­gem Rauch und er­mög­licht eine schnel­le­re Koch­zeit, wo­durch Zeit für an­de­re Ak­ti­vi­tä­ten ge­won­nen wird. In zehn der 20 Haus­hal­te wer­den vor­ge­fer­tig­te 2.500-Liter-Tanks in­stal­liert, die über eine Ver­bin­dungs-Re­gen­rin­ne

Marta mit oekologischem Ofen

Mar­ta mit oeko­lo­gi­schem Ofen

das Auf­fan­gen und Sam­meln von Re­gen­was­ser er­mög­li­chen, um auch in den Mo­na­ten au­ßer­halb der Re­gen­zeit Was­ser zur Ver­fü­gung zu ha­ben und um den tat­säch­li­chen Was­ser­ver­brauch der Fa­mi­li­en be­ur­tei­len zu kön­nen.

Lupe mit dem Regenwasser Auffangtank

Lupe mit dem Re­gen­was­ser Auf­fang­tank

Arbeitsbereich: Guerrero/Spendenprojekt Atzin

  • In den Ber­gen des Bun­des­lan­des Guer­re­ro liegt Tla­ma­ca­za­pa, ein Ort  an dem ex­tre­me Ar­mut herrscht: Das Ein­kom­men liegt un­ter 1 € pro Tag pro Per­son; es gibt kei­ne Was­ser­ver­sor­gung, so dass die Men­schen ver­dreck­tes Brun­nen­was­ser trin­ken müs­sen; es gibt nur eine ru­di­men­tä­re Ge­sund­heits­ver­sor­gung; die An­alpha­be­tis­mus­quo­te liegt bei 80%.

Die Frau­en aus dem Dorf ha­ben im Jahr 1996 das Pro­jekt Zu­sam­men ge­hen für Ge­sund­heit und Ent­wick­lung in Tla­ma­ca­za­pa, Guer­re­ro, ge­grün­det. Heu­te füh­ren sie das Pro­jekt un­ter dem Na­men Atz­in fort.

-> Spen­den­pro­jekt Atz­in

Honduras-Koordination Hamburg

  • Hon­du­rasMen­schen­rech­te, Wi­der­stand und wirt­schaft­li­che Al­ter­na­ti­ven nach dem Putsch

Seit dem Putsch vom 28. Juni 2009 und auf­grund per­sön­li­cher Be­zie­hun­gen be­faßt sich ZA­PA­PRES mit den ak­tu­el­len En­wick­lun­gen in Hon­du­ras.

Un­ser be­son­de­res Au­gen­merk gilt da­bei:

  • der kri­ti­schen Men­schen­rechts­la­ge und der Re­pres­si­on durch das Putsch­re­gimes und des­sen Fol­ge­re­gie­rung
  • den Be­mü­hun­gen um Be­stra­fung der Ver­ant­wort­li­chen des Staats­strei­ches
  • dem Auf­bau der im Zuge des Put­sches ent­stan­de­nen Na­tio­na­len Front des Volks-Wi­der­stan­des (FNRP) als po­li­ti­sche Al­ter­na­ti­ve zum olig­ar­chisch ge­präg­ten Herr­schafts­sys­tem in Hon­du­ras
  • der Kampf der Bäue­rIn­nen um Rück­ge­win­nung ih­res Land von rie­si­gen Öl­palm­plan­ta­gen in Pri­vat­be­sitz an der Nord­küs­te (Bajo Agu­an)
  • der Stär­kung klein­bäu­er­li­cher Kaf­fee­or­ga­ni­sa­tio­nen (in Ko­ope­ra­ti­on mit » Café Mar­ca­la In­ter­na­tio­nal)
  • der schwie­ri­gen Si­tua­ti­on der mit­tel­ame­ri­ka­ni­schen Mi­gran­tIn­nen in Me­xi­ko.

za­pa­pres ko­or­di­niert sich mit an­de­ren Ham­bur­ger Grup­pen, die zu Hon­du­ras ar­bei­ten, wie: ai – Me­xi­ko und Zen­tral­ame­ri­ka Ko­or­di­na­ti­ons­grup­pe (casa), Peace Bri­ga­des in­ter­na­tio­nal