Di, 4. Februar, 19 Uhr, in der W3, Nernstweg 32.34, HH-Altona
Guerrero: kontrolliert und terrorisiert durch die Drogenkartelle
Diskussionsveranstaltung mit Pater José Filiberto Velázquez Florencio, Priester und Direktor des Zentrums für die Rechte von Gewaltopfern „Minerva Bello“, Guerrero.
Die Diözese Chilpancingo-Chilapa liegt im Bundesstaat Guerrero, im Südwesten Mexikos, einem der ärmsten mexikanischen Bundesstaaten, der besonders stark von den gewalttätigen Auseinandersetzungen und Machtkämpfen der Drogenkartelle betroffen ist.
Ayotzinapa in Guerrero war 2014 Ort des gewaltsamen Verschwindenlassens von 43 Studenten. Die Lage hat sich seitdem weiter verschärft: Allein 2023 gab es in diesem Bundesstaat, in dem auch der bekannte Badeort Acapulco liegt, 1.890 Morde.
Der Kampf gegen die Kartelle und die Organisierte Kriminalität ist eine der größten Herausforderungen für die neue mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum, die am 1. Oktober ihr Amt angetreten hat. Wie sieht ihre Sicherheitsstrategie aus? Welche Forderungen hat die mexikanische Zivilgesellschaft? Diese und andere Fragen werden wir am 4. Februar mit Pater Filiberto diskutieren.
Veranstalter: Zapapres e.V. in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg
Hamburger Gruppe zapapres
Als Reaktion auf den Aufstand der EZLN gründete sich im Februar 1994 die Hamburger Gruppe Zapapres (Zapata presente) …
Mit dem Aufstand der Nationalen Zapatistischen Befreiungsarmee (EZLN) am 1. Januar 1994 in Chiapas brach der neoliberale Mythos des Landes Mexiko zusammen, …
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