Die Gründerin von Atzin, Susan Smith, ist Krankenschwester und Gesundheits-wissenschaftlerin, mit langjähriger Erfahrung in Entwicklungshilfeprojekten weltweit. Das Projekt begann mit einer Kampagne zur Verbesserung der Kinderernährung: Kinder wurden regelmäßig gewogen und die Mütter beraten.
Außerdem wurde ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel gegen Parasitenerkrankungen hergestellt. In einer ganztägigen Sprechstunde jeden Samstag wird eine basisgesundheitliche Versorgung gewährleistet und parallel dazu werden Basisgesundheitshelferinnen aus der Gemeinde ausgebildet.
Aufgrund der hohen Kinder- und auch Müttersterblichkeit begann Susan Smith 1999 zusammen mit der Gynäkologin Anke Kleinemeier aus Hamburg die Ausbildung
einer Gruppe von Basishebammen. Einige haben die Ausbildung bereits abgeschlossen und beraten wöchentlich in einer Sprechstunde zur Schwangerschaftsfürsorge durchschnittlich 25 Schwangere.
Darüber hinaus begann Atzin mit einer Physiotherapie für körperlich Behinderte. Auch hier werden Physiotherapeutinnen aus der Gemeinde ausgebildet, die diese Tätigkeit dann selbstständig durchführen.
Mit dem Aufstand der Nationalen Zapatistischen Befreiungsarmee (EZLN) am 1. Januar 1994 in Chiapas brach der neoliberale Mythos des Landes Mexiko zusammen, …
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